Tagesberichte
8.4.2012
Nach dem Transport der und dem Aufbau der Boote gab es ein leckeres Mittag!
Danach haben wir noch unsere Betten bezogen. Dann ging es bei leichtem
Schneefall auf das Wasser. Während die Optis und die Filius'se im Bojenkreis
gesegelt sind, durften die 420er frei segeln und danach Manöver üben! Leider
sind Jakob und Anissa noch gekentert. Nach einem leckeren Abendbrot fand eine
Auswertung statt
Danach gingen alle müde ins Bett freuten sich schon auf den Frühsport am
nächsten Tag :).
9.4.2012
Nach dem beliebten Frühsport gab es ein leckeres Frühstück. Danach sind die
Optis und Filius aufs Wasser gegangen. Die 420er haben noch eine Stunde an ihren
Booten gebaut und danach sind sie auch aufs Wasser. Nach dem Mittagessen haben
die Optis Manöver trainiert und die 420er ebenfalls!Zusätzlich die
Spinnakermanöver üben. Aaron und Linus sind gekentert. Beatrice hat Treibanker
gespielt und Linus ist auf der Reblaus das Trapez kaputt gegangen und landete
dadurch ebenfalls im Wasser. Auch Alleinsegler Lennart ließ seinen Filius einige
Meter allein weitersegeln.
PS: Das Wasser ist kalt – sehr kalt!
10.04.2012
Während die Optis und Filius nach Frühsport und Frühstück direkt auf's Wasser
gingen, mussten die 420er zuerst noch bauen. Bei böigem Wind um 4 Bft. konnten
die Optis eine optimale Trainingseinheit bestreiten. Bei den 420er zog sich die
Bearbeitung der vielen Kleinigkeiten bis fast zur Mittagszeit, so dass die
Trainer beschlossen, noch eine Theorieeinheit einzulegen, um die Zeit am besten
zu nutzen.
Nach dem Mittagessen hatten dann die Optis und Filius etwas Zeit zum Ausruhen,
während die 420er direkt den Wind nutzten. Bei teilweise extrem böigem Wind um
15 kn wurden viele kleinere Wettfahrten gesegelt. Am Ende des Tages ging es dann
noch einmal über den ganzen See zum „ heizen“. Bei der abschließenden
Trainingswettfahrt bei nun eher abnehmendem Wind trafen sich Optis, Filius und
420er noch einmal, bevor es an Land ging.
11.4.2012
Heute war viel los! Am Vormittag waren wir alle gut gelaunt und haben Bojen
gerundet, fleißig Starts geübt und dann "nur nach Windbändsel" Höhe gesegelt. Am
Nachmittag war Bergfestregatta (in Yardstickwertung, also alle 3 Bootsklassen in
einer Wertung). Zwischen den vier Wettfahrten hat es geregnet und es gab wenig
Wind!
Das ganze Lager finden wir sehrr toll. Der Morgensport ist anstrengend, aber
nützlich!
12.4.2012
Heute vormittag regnete es leider. Das hielt uns vom Segeln ab. Obwohl wir nicht
rausfahren konnten, haben wir die Zeit genutzt, um unsere Kenntnisse der
Segeltaktik aufzufrischen. Nachmittags sind wir trotz Flaute in zwei
Schleppzügen rausgefahren.Während die Optis und Filius vor allem Spiele machten,
trainierten die 420er Rollwenden und andere Leichtwindmanöver. Die Rückfahrt in
den Hafen mussten die kleineren Boote ohne Ruderanlage absolvieren, was sie mit
Bravour erledigten.
Ein besonderes Lob geht heute auch an die Küche, da das Essen richtig gut war!
13.4.2012
Heute war bei den 420ern der Regattakurs an der Reihe. Alle Klassen
beschäftigten sich mit der Kreuz, dem Start und der Bojenrundung. Ab und zu
schaute dabei auch die Sonne vorbei! Statt der nervigen Flaute von gestern gab
es heute mittleren angenehmen Wind. Zum Frühstück gab es zur Überraschung aller
mehrere Kuchen und Torten, da eine Optiseglerin Geburtstag hatte. Auch die Küche
zauberte uns mit einer Pfanne voll Beefsteaks nach der ersten Trainingseinheit
ein Lächeln aufs Gesicht.
14.4.12
Am Samstag, den 14.04.2012 brach der letzte Tag des Oster-Trainingslagers an.
Heute wurde zu Gunsten des Packens auf Frühsport verzichtet, so dass sämtliche
Taschen schon reisefertig sind, wenn die Eltern ankommen. Anschließend gab es
wie gewohnt Frühstück, der „Windfinder“ zeigte für heute 1-2 bft. an, recht
angenehm, aber wesentlich weniger als noch am Sonntag zu Beginn des
Trainingslagers. Gegen 10 Uhr ging es auf's Wasser, es wurden noch 3
Abschlusswettfahrten für die Wochenwertung gefahren. Nach zwei Stunden
spannender Zweikämpfe und Spinnakerfahren kamen wir zurück an Land.Da für ca.
14:30 die Abreise geplant war, baute jeder sein Boot ab und machte es
transportfertig; die Wiedersehensfreude mit den Eltern musste noch warten. Diese
setzten sich beim Verladen der Boote und beim Reinigen der „Herberge“ mit ein.
13 Uhr gab es jedoch erstmal Mittag, Bockwurst mit Kartoffelsalat. Nach dieser
Stärkung wurden noch schnell alle Boote mit Spanngurten gesichert.
Zum Abschluss gab es noch eine kleine Siegerehrung. In der Opti–Filius–Wertung
gewann Florian (WSVLS, Optimist), Zweite wurde Elin Renner (SCW, Optimist) und
einen verdienten dritten Platz gab es für Susanne (SCW, Optimist). In der
420er-Klasse gewannen Anissa und Jakob (SCW), Zweiter wurden Aaron und Linus (SCW).
Auf dem dritten Platz landeteten Ludwig und Beatrice (SCW). Jeder, auch die, die
nicht auf dem „Treppchen“ waren, erhielt eine Urkunde und durfte sich einen
kleinen Preis aussuchen.
Nach letzten Abschiedsbekundungen ging es gegen 14:45 nach Hause. Die Wachwitzer
und Loschwitzer Segler trafen sich noch in ihren jeweiligen Clubs zum Entladen
der Boote.