Tagesberichte des Ostertrainingslagers 2014

Tagesbericht 20.04.14
Am Tag unserer Ankunft ging es relativ schnell zur Sache. Fast alle waren vor dem Mittagessen segelfertig für den Nachmittag. Die Startschwierigkeiten, die einige mit ihrem Material hatten, beseitigten die Trainer Bert und Jakob. Besonders Jakob legte sich ins Zeug, damit bis zu seiner Abreise am Abend alles in Ordnung ist. Bis auf eine kleine Kenterung eines 420er´s verlief der Nachmittag äußerst erfolgreich für alle Teilnehmer, trotz des starken Windes, mit dem besonders die Anfänger zu kämpfen hatten. Das Küchenteam war wie immer auch erfolgreich und zauberte ein wunderbares Essen. Alles in allem war der Tag ein toller Start in das Trainingslager. (JD)

Tagesbericht 21.04.14
Der zweite Tag begann mit dem morgendlichen Frühsportritual. Sichtlich geschafft von der offenbar ersten sportlichen Betätigung seit Langem stürzten sich alle auf das vom Küchenteam bereits vorbereitete Frühstück. Danach ging es direkt mit dem Training weiter, Manöverübungen standen auf dem Plan. Jedoch schien das Wetter vom Vortag nicht spurlos an allen Booten vorbeigegangen zu sein; das Backbord-Want einer Ixylon riss, was letztlich zum Mastbruch führte. Glücklicherweise blieben die restlichen Boote verschont. An Land kümmerten sich Steffen und René um die havarierte Ixy. René hatte wie durch Zufall noch einen passenden Mast „auf Lager“, den er der Mannschaft freundlicherweise verkaufte. Die beiden machten sich unter der Leitung von Bert sogleich an die Reparaturen der am Boot entstandenen Schäden, während die restlichen Teilnehmer ihr Training fortsetzten. Die Fortgeschritteneren machten sich an das Regattatraining, Schwerpunkte waren Starts und Bojenrundung. Am Abend waren alle geschafft, die gröbsten Schäden der havarierten Boote behoben. Nach einem fürstlichen Abendbrot begaben sich alle nach und nach in ihre Betten. (TS)

Tagesbericht 22.4.2014
Heute sind wir Anfänger mit den Optis weit über den See in Richtung einer Kirchturmspitze gefahren und haben unterwegs Wenden und Halsen geübt. Zum Üben war der schwache Wind sehr gut. Unsere Trainer (Iris, Steffen und Basti) haben uns gute Tipps gegeben. Am Ende konnten wir es alle schon ganz gut. Danach sind wir wieder zurück gesegelt. Auch das Anlegen hat schon etwas besser geklappt als am Vortag. Es ist auch niemand gekentert, Die Jugendlichen haben inzwischen Trapezübungen gemacht. Danach haben Christa und Ute Kartoffeln, Quark und Butter ausgegeben, es hat sehr gut geschmeckt.
Nach dem Mittagessen sind wir wieder aufs Wasser und eine Regatta gefahren. Dann haben wir ein Spiel gespielt ...es ging darum, wer die meisten Überraschungseier(hüllen) sammelt. Kolja gewann mit 27 Eiern. Da ein Gewitter näher kam mussten alle vom Wasser. Dann gab es eine Auswertung und ein schönes Abendbrot.

Tagesbericht 23.04.14
Heute Vormittag hatten wir Windstärke 0-1. Die zwei Mannboote sind Manöver und Spie gefahren. Die Optis haben zuerst an Land einen Schleppzug geübt und dann auf dem Wasser. Die Anfänger haben Starts geübt, dann gab es Mittagessen. Am Nachmittag sollte die Bergfestregatta stattfinden, dafür mussten alle Mannschaften Meldeformulare ausfüllen. Leider wurde die Regatta abgebrochen weil zu wenig Wind war. Dafür sind wir eine Paddelregatta gefahren. Nach dem Abendessen haben wir den Film "Wind" geschaut. Dann sind wir ins Bett gegangen. (FH)

Bergfest also - die Hälfte der Segelwoche ist geschafft... die Trainer sind es auch! Trotzdem ist die Stimmung bestens, harmonisch und ausgeglichen. Anders als sonst sind es vor allem die Anfänger, die Kraft kosten. Aber auch die Reparaturen an Slipwagen, Bootstechnik und Segeln kosten Kraft. Die Wachwitzer und Loschwitzer Trainer werden übrigens unterstützt von Trainern des 1.SCP. (IB)

Tagesbericht 24.04.14
Der Tag begann wie immer mit Morgensport und dann mit einem leckeren Frühstück, heute sogar mit Honig. Dann ging es bei wenig Wind aufs Wasser um Manöver zu üben. Danach saßen wir, gesättigt von leckerer Kartoffelsuppe, da und warteten auf Wind…
…der dann nicht kam. Stattdessen Gewitter. Deswegen lernten wir fleißig Wettfahrtsregeln und hofften, dass wir trotzdem noch einmal kurz raus fahren durften…
…was wir dann auch durften. Tageswettfahrten konnten erfolgreich absolviert werden. Jetzt lassen wir uns noch das leckere Abendbrot schmecken und hoffen dann auf etwas Wind für morgen. Wie man heute gesehen hat: HOFFEN und DAUMENDRÜCKEN hilft. (BU)

Tagesbericht 25.04.14
Auch heute begann der Tag mit Morgensport und leckerem Frühstück. Und doch war, im Vergleich zu den vorherigen Tagen, etwas anders. Es war WIND! Das Hoffen von gestern hatte sich gelohnt. Der böige Wind um 3-4 Windstärken forderte jeden Segler heraus, doch das leckere Mittagessen (inzwischen hat, glaube ich, auch der letzte begriffen, dass Spinat lecker sein kann) und eine lange Mittagspause richteten wieder auf. So konnten am Nachmittag Tageswettfahrten bei inzwischen konstantem, leicht nachlassendem Wind gut durchgeführt werden. (SG)

Tagesbericht 26.4.14
Wie immer wurde am Morgen des letzzten Tages der Frühsport weg gelassen. Stattdessen packten alle vor dem Training ihre Taschen. Dann ging es zum Frühstück und danach schnell aufs Wasser. Leider war der See spiegelglatt und die Abschlussregatta eine schlimme Flautenschieberei. Vor allem für die jüngsten Optisegler eine große Herausforderung. Trotzdem startete Wettkampfleiter Enrico planmäßig 2 Wettfahrten, während die ersten Eltern eintrafen und mit dem Reinigen der Räume und Verladen der vielen mitgebrachten Dinge begannen! Relativ zügig ging es insgesamt dank vieler zupackender Hände voran, mittendrin auch die noch unerfahrenen Eltern und Geschwister der vielen neuen Optisegler. So konnte nach dem gemeinsamen traditionellen Mittagessen die Siegerehrung durchgedührt werden. In der 2Mann-Boote-Wertung (7 Boote) gewann Anissa mit Bea (SCW). Sieger bei den Optis (10 Starter) wurde Kolja (SCW). 3 Kinder hatten außerdem die Prüfungen zum Jüngstensegelschein erfolgreich abgeschlossen und 3 weitere Kinder erhielten die Seebärchen-Urkunde. So verlief die Siegerehrung und Auswertung am Ende der Veranstaltung genauso ausgeglichen und entspannt wie die gesamte Trainingslagerwoche. Mit dem Ausräumen der 5 Transporte in Wachwitz und Loschwitz endeten 7 schöne Tage - leider nicht ganz so fair wie die vorangegangenen Tage, denn anderes als sonst beteiligten sich an den letzten notwendigen Handgriffen nicht alle, manch einer war schon vor Abschluss der notwendigen Arbeiten weg! :-( (IB)