Berichte aus dem Vereinsleben 2008
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Nikolauswriggen im
Loschwitzer Hafen (IB)
Das Wetter meinte es leider nicht gut mit den Organisatoren und Aktiven des
vorweihnachtlichen Wassersportereignis. Temperaturen um 6°C und
Nieselregen lockte weniger Interessenten als erhofft aus den warmen Stuben. Und
dabei hatte
nicht nur Radio PSR für das Wriggen geworben.
Eine ganze Anzahl Unverdrossene waren es am Ende doch, die den Weg nach
Loschwitz nicht scheuten. Vier kleine Dingis und genauso viele erfahrene Trainer standen
zum Wriggen bereit. Im Wechsel gingen die 15 anwesenden Junioren und später auch
einige Erwachsene aufs Wasser. Später konnte man sich am Lagerfeuer aufwärmen, leckeren
Kuchen essen, Knüppelkuchen backen, Würstchen grillen und mit Bert und
Kristin maritime Weihnachtsgeschenke oder Andenken basteln.
Ein ganze Reihe Trainer, Väter und Mütter halfen, die Veranstaltung zu
einem besonderen Erlebnis zu machen. Schließlich konnte das mit viel Werbung
angekündigte Ereignis wegen ein wenig Regen und Kälte nicht so einfach abgesagt
werden. Schade, dass letzten Endes keine Gäste kamen und die Anwesenden nur
Segler aus Wachwitz und Seesportler aus Loschwitz waren.
Mit Sicherheit wird es aber in den nächsten Monaten eine ähnliche Veranstaltung
geben, denn der Wunsch wurde schon geäußert. Vielleicht findet im März kurzfristig ein Dingi- Rees statt?!
Rumpokal 2008
am 9.11.08
(IB)
Bei schönstem
Wetter mit ausreichend Wind trafen sich 11 erwachsene Optisegler und
viele andere Sportfreunde aus 5 Vereinen zum traditionellen Rumpokal.
Wie immer war die Wettkampfleitung in Jugendhand. Felix vom SCW, selbst
ein erfahrener und erfolgreicher Optisegler, hatte sich als
Wettkampfleiter bereit erklärt, die WDL-Jugend sicherte die
Veranstaltung durch Begleitboote ab. Ab 10 Uhr wartete eine ganze Menge
Zuschauer und Fans geduldig auf den Start der 1.Wettfahrt. Diese ging
über 3 Kilometer bis nach Loschwitz. Der Start gestaltete sich
schwierig, denn leider kam der Wind stromab, so dass alle Segler in
Gummistiefeln auf den Steinen am Ufer jonglierend die letzten
Minuten ausharrten und erst kurz vorher lossegelten. Ohne Training und
mit etwas mehr Gewicht als die Optikinder hatten es die meisten doch
recht schwer, sich in den engen Booten zurechtzufinden. Trotzdem gab es
im Feld schnell harte Positionskämpfe. Nur der Sieger des Vorjahres
segelte von Anfang souverän an der Spitze des Feldes und war nicht
einzuholen. So ging er auch als Erster durchs Ziel. Beim WDL wurde
Mittag gegessen. Linda und Lutz hatten eine schmackhafte Soljanka
gekocht. Dann ging es erstmals weiter ins Stadtzentrum zum Sandstrand
in Johannstadt. Die vier Kilometer lange 2. Wettfahrt war wiederum
äußerst spannend. Nach dem Start im Hafenbecken war es das Wichtigste,
erst einmal in die Strömung der Elbe zu kommen. Am Ende gab es
Zentimeterentscheidungen und Punktgleichheit auf den ersten 6 Plätzen
(2x 3 und 4x 9 Punkte) - selten war die Auswertung der Wettfahrten so
spannend. Sieger wurde Iris B.(SCW) punktgleich mit dem Sieger
von 2007, Thomas L. (SCW). Dass man auch auf älteren Booten
erfolgreich sein kann, zeigte der Drittplazierte Bert B. (WDL) mit
Osmosi.
Uwe B. belegte mit dem Opti Holzwurm den Platz 8. Siegerehrung und
Verladen der Boote gingen in Johannstadt zügig vonstatten.
Fast alle
Boote wurden auf Fahrzeuge von Wolfgang B. aufgeladen, noch nie war der
Rücktransport dermaßen einfach. Die beiden Loschwitzer Optis nahm der Kutter Ruckswilli in Schlepp und
fuhr bei schönstem Sonnenschein stromauf in den Heimathafen.
Für das nächste Jahr gibt es übrigens viele neue Ideen. So ist ein
Holzbootpokal
im Gespräch (immerhin segelten 3 Holzoptis mit), möglich wäre aber auch ein
Handicap-oder Oldi-Pokal, um den zum
Beispiel Teilnehmer bei der
Erfüllung von 50% folgender Bedingungen kämpfen könnten:
- Holzboot oder Boot mit Holzrigg,
- Boot älter als 20 Jahre,
- Segler älter als 50 Jahre,
- Segler schwerer als 85 Kilogramm. |
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Es könnten auf Wunsch auch Optisegler als persönliche Trainer jede Wettfahrt beobachten und
mit den Seglern auswerten. Eine weitere Idee ist, kurz vor
Ende des Ostertrainingslagers 2009 eine kleine Wettfahrtserie mit vertauschten
Rollen (Trainer segeln, Aktive organisieren) durchzuführen, um die 7 harten
Trainingstage aufzulockern.
Alle Jahre wieder gibt es übrigens auch die Diskussionen
um das Mindestalter (21). Dazu muss man aber auch
einen Blick in die Geschichte der Veranstaltung werfen: Die Idee "Rumpokal"
ist Mitte der 90er Jahre entstanden, um nach einem langen Wettkampfjahr auch einmal die
Aktiven ins Boot zu bringen, die sonst die Organisation in der Hand
haben und für andere da sind. Später wurden die gut funktionierenden
Jugendgruppen beider Vereine (SCW und WDL) für die Organisation
gewonnen. Und so wird der Staffelstab immer wieder an Jüngere
weitergegeben, die bei Organisation und Wettkampfleitung häufig auch
erkennen, welche Probleme scheinbar leicht aussehende Vorgänge wie die
Auswertung von (nur 2) Wettfahrten, Starten und Zieldurchgang und
die Durchsetzung der Regeln bereiten können.... Das
Durchschnittsalter der Segler lag in diesem Jahr übrigens bei ca. 44
Jahren! Der nächste Rumpokal wird am 8.11.2009 ausgesegelt.
Bericht von der Kutterwanderfahrt nach Melnik Sommer 2008
Die IG Juniorensegeln Oberelbe führte auch in diesem Jahr eine
Ausbildungsfahrt auf der Elbe durch. Ziel war es, jüngeren Vereinsmitgliedern
die Schönheiten des Heimatreviers nahe zu bringen und ihnen die fürs
Wasserwandern nötigen seemännischen Fertigkeiten effektiv zu vermitteln.
Aufbauend auf den beim Training erworbenen Kenntnissen wurde das Schleusen,
Segeln, Rudern, Wriggen, Schleppen und Motorenfahrt trainiert...
Hier geht es zum ausführlichen Bericht!
Kreisjugendspiele Seesportmehrkampf
(BB)
Am 7.Juni führte der Sächsische Seesportclub Dresden gemeinsam mit dem
gastgebenden Wassersportclub Dresden Loschwitz die Kreisjugendspiele im
Seesportmehrkampf durch. Gestartet wurde in den Einzeldisziplinen Knoten,
Wurfleine und Dingi wriggen. Am Start waren (leider nur) 10 Kinder aus beiden
Vereinen. Folgende Medaillen konnten überreicht werden ((Familiennamen
gelöscht wegen Art.28 DS-GVO) )
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Knoten |
Wurfleine |
Gesamtwertung |
Gold |
Lucas H.
(11) SSSCD |
Julian
H. (9) SSSCD |
Julian
H. (9) SSSCD |
Silber |
Sören
S. (11) SSSCD |
Sebastian
S. (13) WDL |
Sebastian
S. (13) WDL |
Bronze |
Julian
H. (9) SSSCD |
Sören
S. (11) SSSCD |
Sören
S. (11) SSSCD |
Kutterrudern unterm „Blauen Wunder“ /
Kreisjugendspiele im Kutterrudern
Am 8. Juni fand das 3. Kutterudern unter'm „Blauen Wunder" statt. Der
Start erfolgte auf Höhe des Tolkewitzer Steges (Elbe-km 48,4), Ziel an der
Hafeneinfahrt zum Loschwitzer Hafen (km 50,4). Es starteten der Kutter „Elbflorenz“
vom SSSCD sowie der Kutter „Ruckswilli“ vom WDL. Beide Kutter mit einer
gemischten Jugend/Erwachsenen-Mannschaft. Außerdem kämpften die Dresdner Elbhexen im
Kutter „Westward ho“. Die trainieren seit 3 Jahren als einzige
Frauenkuttermannschaft auf der Oberelbe. Nach einem dramatischen Rennen kam der
Kutter „Elbflorenz“ knapp vor den „Elbhexen“ auf den 2. Platz. „Ruckswilli“
siegte souverän.
Frauenpower im WDL-Kutter
(IB)
An mehreren Donnerstagen
konnten Anwohner, MC-Elbe-Mitglieder und Spaziergänger die Dresdner Elbhexen im
Hafen starten sehen. WDL-Trainer Bert sprang ein, als das Training der
Mannschaft, die sich aus Frauen mehrerer Vereine der IG Juniorensegeln Oberelbe
zusammensetzt, auszufallen drohte.
Zum Glück, denn im Juni stehen gleich zwei kleine Ruder-Wettkämpfe an, bei denen
die Damen starten
wollen!
Die Trainingstrecke bis zum Elbekilometer 49,5 ist für die Mannschaft inzwischen
kein Problem, auch wenn bei jedem Training auch Neulinge an die Riemen gehen!
Andere Wassersportler, Spaziergänger und Biergartenbesucher rund um das Blaue
Wunder staunen meist nicht schlecht über die Damenmannschaft!
(Jugend)Fahrtenseglertreffen
am Zernosekysee in Tschechien
(IB)
Das Jugendseglertreffen
fand mit über 100 Teilnehmern traditionell zu Pfingsten statt. 4 Vereine aus
Dresden und Bautzen hatten sich an der Organisation beteiligt, fast 30 Segelboote
waren über die Elbe oder über Land aus Deutschland angereist. Teilnehmer waren wie
immer nicht nur Kinder und Jugendliche. Neben Übungsleitern und
Familienmitgliedern genießen inzwischen auch erwachsene Segler, Freunde und
Bekannte das besondere Erlebnis der Veranstaltung. Auch einige Loschwitzer Eltern
nutzten die Angebote. Zwar war der Schock der Neulinge über die sehr schlechten
Sanitärbedingungen riesengroß, aber die Stimmung auf dem Zeltplatz recht gut. Die Übungsleiter
von WDL und SCW hatten sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt, sie wollten durch eine gut
abgestimmte und qualifizierte Ausbildung in 4 Trainingsgruppen das
ausgefallene Trainingslager ausgleichen. Auch die Tolkewitzer Seesportler waren
mit Trainerboot und Optis angereist! Als Ausbilder hatten sich viele
bereit erklärt, so dass jeder auch einmal Freizeit hatte.
Auch die
5 angereisten Kinder des WDL nutzten das Ausbildungsangebot. Tobias und Sebastian waren nur für einen
Tag und ohne Boot angereist. Sie konnten aber
die Besetzungsprobleme der Wachwitzer Jugendboote ausnutzen und die Bootsklassen
420er und Pirat kennenlernen. Clemens, Phillipp und Martin segelten auf
den WDL-Optis, während die erwachsenen WDL'ler und einige Eltern dem Kutter
segelten. Auch Kutterrudern stand mehrfach auf dem Programm, die Elbhexen
bereiteten sich auf den nächsten Wettkampf vor.
Einer der Höhepunkte war eine Trainingsregatta in 4 Bootsklassen. Neben 12 Optis
starteten auch 5 Ixylon und jeweils 3 Piraten und Kutter rund um die Inseln
des Sees. WDL-Bootsführerin Sarah zeigte dabei, was sie
kann und segelte lange Strecken vor den anderen Kuttern. Auch wenn es zum Sieg gegen die regattaerprobte
Mannschaft der Elbflorenz (Tolkewitz) nicht reichte, war die Mannschaft des
Ruckswilli eine harte Konkurrenz. Auch die Loschwitzer Optis
meisterten die Wettfahrt mit Erfolg. Martin belegte einen guten 5.Platz!
Am Montag begann wie immer die Rückreise. Die Optimisten segelten mit
anderen Jugendjollen bei leider schwachen Wind und starker Sonne bis zur Schleuse mit. Dort wurden
sie aufgeslippt. Nach dem Verladen stiegen 6 Kinder auf Ruckswilli um und fuhren in Richtung Deutschland weiter.
Zuerst musste die Schleuse überwunden werden. Dann wechselten die Rudergänger im 30-Minutentakt.
Jeder musste bzw. durfte ran. Die verbleibende Freizeit nutzten alle zum
Ausruhen, Schwatzen, Essen und
Trinken. Die Fahrt hatte auch
das Ziel, den mitfahrenden Kindern einen Eindruck zu vermitteln, wie die
geplante Sommerfahrt ablaufen wird. Die mitfahrenden Übungsleiter nutzten die
Zeit, um festzustellen, wer für eine Kutterwanderfahrt geeignet ist und sich
problemlos für 8 Tage in
eine Mannschaft einfügen kann.
In Postelwitz wurde gemeinsam Abendbrot gemacht und die letzte Energie auf
dem nahe gelegenen Spielplatz verausgabt. Erstaunlich schnell konnte die Nachtruhe
durchgesetzt werden, Kinder und Erwachsene waren nach den Tagen und Nächten auf dem
lauten Zeltplatz und durch die Sonne auf
der Fahrt sehr erschöpft.
Am Dienstag ging es weiter stromab.
Bedauerlicherweise schnitt sich Paul in der Badepause an der Wesenitzmündung den
Fuß auf, so dass der letzte Streckenabschnitt schnell zurückgelegt wurde, da
Paul zum Arzt musste. Die anderen halfen beim Ausladen des Bootes. 6
erlebnisreiche Tage hinterließen bei allen einen bleibenden Eindruck.
Anrudern auf der Elbe und Treffen der Ehemaligen
(IB)
Das traditionelle Begleiten der Dampferparade am 1.Mai
sollte auch in diesem Jahr stattfinden. Als besondere Schwierigkeit gestaltete
sich dabei, dass Ruckswilli's Motor nach kurzer Zeit streikte und die Mannschaft
zu den Riemen greifen musste! Trotzdem begrüßte die Mannschaft alle Dampfer am
Kilometer 48,5! Diesmal, anders als sonst, mit "Aufstellen der Riemen", statt
mit lautstarkem Tuten
Für den Nachmittag waren Ehemalige eingeladen. 12 ehemalige Mitglieder kamen
auch und informierten sich darüber, was aus den Loschwitzer Seesportlern
geworden ist! Beim Rudern zeigten sie deutlich, wie tief die Ausbildung
vergangener Zeiten noch drin sitzt. Es war beeindruckend, der Mannschaft
zuzuschauen. Der Eine oder Andere wird sicher mal wieder vorbeischauen.
Vielleicht entdeckt er auch den Verein neu... man weiß es nicht!
Kreisjugendspiele Segeln am 26./27.April in Birkwitz
(IB)
ENDLICH... die lange Winterpause
ist vorbei. Nach den ersten Ruder-Trainingseinheiten auf der Elbe fand das erste
Segeltraining auf dem Pratzschwitzer Kiessee statt. Gutes Wetter, Sonne und eine kleine Brise Wind waren
für den Anfang genau das Richtige für die 5 Loschwitzer Segler, die mit drei Optis und einem Filius aufs Wasser gingen.
Zugegeben, der Wind hätte tatsächlich etwas stärker sein können, aber das gute
Zusammenspiel aller Betreuer und ein gutes Veranstaltungskonzept waren kein schlechter Ausgleich! Besonderer
Vorteil für die Aktiven war wie immer die gemeinsame Ausbildung in der IG
Juniorensegeln Oberelbe. Trainer Bert hatte also gute Unterstützung durch die
Wachwitzer! So konnte der Filius mit den 2Mann-Jollen 420er
der Wachwitzer trainieren. Die Loschwitzer Optis segelten mit anderen Anfängern
unter Obhut gleich
mehrerer Trainer. 3 Sicherungsboote und 11 Trainer und Übungsleiter waren
insgesamt aktiv. Viele Eltern beobachteten das Geschehen mit Interesse und
genossen die ruhige und ausgeglichene Stimmung, nicht immer geht alles so
konfliktarm vor sich. Schade nur, dass keine weiteren Schnupperkinder die
Angebote nutzten. Ein Optimist lag doch tatsächlich 2 Tage lang ungenutzt am
Strand!
Nachdem am Samstag 8 Optimisten, zwei 420er und ein Filius auf dem See
trainierten, wurde es am Sonntag noch interessanter, denn es reisten
noch weitere Boote aus Hoyerswerda und Bautzen zur Regatta an. Die
ersten beiden Wettfahrten bestritten immerhin 18 Optimisten, unter
ihnen auch die drei Loschwitzer. Die dritte Wettfahrt wurde in 2
Bootsklassen gesegelt, zusätzlich wurde eine offene Klasse in
Yard-Stick-Wertung gestartet. Insgesamt gab es bei den Optimisten
zusätzlich noch eine Mädchenwertung und eine Jüngstenwertung (AK9).
Wacker schlugen sich die 5 Loschwitzer gegen die Konkurrenz und auch, wenn die
Ergebnisse noch nicht zufrieden stellend waren, gab es am Ende Zufriedenheit.
Die Segler hatten etwas gelernt und Trainer Bert war begeistert von der
Einsatzfreudigkeit und der guten Unterstützung seiner Mannschaften, die sich vor
allem im besonders stressigen Aufladen am Sonntagnachmittag zeigte!
Die Veranstaltung in Birkwitz ist in jedem Jahr eine besondere Herausforderung.
Zum Einen, weil Sattelplatz und See-Nutzung durch den Veranstalter gepachtet
werden müssen. Zum Anderen, weil der Sattelplatz "nur" eine grüne Wiese ist und
alles, was benötigt wird, mitgebracht werden muss! Aber - der Aufwand hat
sich auch in diesem Jahr gelohnt, die Elbesegler sind fit für die kommenden
Veranstaltungen.
Absage Ostertrainingslager Segeln - eine bittere, aber richtige Entscheidung
22 Teilnehmer aus 4 Vereinen hatten sich für das
Ostertrainingslager angemeldet, 6 Trainer und 2 Damen für das leibliche
Wohl bereiteten sich intensiv auf die Veranstaltung vor. Die ersten
Einkäufe waren getätigt und die Ausbildungsunterlagen, Prüfungen usw.
gepackt! Doch es kam anders. Die Vorhersagen wurden von Tag zu Tag
schlechter, der Wettertrend versprach Winter bis weit über Ostern
hinaus. Schweren Herzens und nach langem Zögern sagten die
Verantwortlichen am Mittwoch, wenige Stunden vor dem Ladetermin der
Boote ab.
Seit nunmehr 12 Jahren führen WDL und SCW jährlich ein einwöchiges
Segeltrainingslager durch, seit 1999 findet es in den Osterferien statt.
Zugegeben, Ostertrainingslager sind nun einmal ein Risiko, aber sie bieten eben
auch eine gute Startposition für die Regattasegler. Nach 2000 ist das nun die
zweite Absage. Jedoch ist für das nächste Jahr trotzdem eine derartige Veranstaltung
geplant. Das ausgefallene Training soll nachgeholt werden. Dazu bieten
der Pratzschwitzer Segelfrühling und auch das Jugendseglertreffen in Lovosice gute Gelegenheit.