Aktuelle
Berichte aus dem Vereinsleben 2011
|
Dingiwriggen 2011
Das Dingi wriggen im Loschwitzer Hafen fand am Samstag, dem 3.Dezember bei
schönstem Sonnenschein statt! Jung und Alt versuchten im Hafenbecken diese ungewohnten Bewegungsform, angeleitet durch Tobias,
Sarah und Robert! Was bei den dreien locker aus dem Handgelenk ausgeführt zu
richtiger Geschwindigkeit führte, war für die Neulinge nicht ganz so einfach.
Aber mit ein wenig Übung funktionierte es ganz gut!
Im Vereinshaus wurde derweil gebastelt. Neben den klassischen
maritimen Dinge (Knotentafel und Schlüsselanhänger) entstand auch typisch Weihnachtliches, so zum Beispiel kleine Engel für den
Weihnachtsbaum und verschiedene Sterne!
Auch wenn die mitgebrachten Plätzchen gut für den Appetit waren, wurde das Kilo
weihnachtlicher Knüppelkuchen am Lagerfeuer später recht zügig verspeist und
auch die Dose mit den Grillwürstchen leerte sich schnell. Die Teilnehmer waren
sich einig, dass man auch im nächsten Jahr wiederkommen möchte. Allen Helfern -
vor allem auch denen mit den originellen Bastelideen - herzlichen Dank!
Rumpokal 2011 (Hier geht es zu weiteren Bildern)!
Bei ordentlichem Ostwind und schönstem Sonnenschein segelten am ersten Sonntag
des Novembers 11 Unverdrossene um den Rumpokal und den Pokal für den schnellsten
Holzopti! Mit von der Partie waren zwei Neulinge, die sich wacker geschlagen
haben! Besonderheit der Veranstaltung: Die Jugend der Vereine übernahm die
Absicherung, die Älteren segelten die Optis. Der erste Start in Wachwitz war
nicht ganz einfach, denn Wind und Strömung kamen aus einer Richtung, so dass das
gemeinsame Ablegen und ein ordentlicher Vorwindstart schon schwer zu realisieren
waren! Zwei Frühstarter mussten deshalb auch wieder stromauf drehen und
mindestens 4 Boote vorbei lassen - so hatte es die Wettkampfleitung festgelegt!
Mit Rückenwind ging es für alle stromab. Am Blauen Wunder wurde der erste
Zieldurchgang ermittelt. Thomas L gewann den ersten Lauf souverän! Im Loschwitzer Hafen
gab es dann erst einmal Mittagessen für alle - Christas Kartoffelsalat mit
Bockwurst! 12 Uhr wurde der zweite Start im Hafenbecken durchgeführt. In der
engen Hafeneinfahrt schoben sich auf Grund des Rückenwindes alle Boote mächtig
zusammen! Dann galt es - schnellstens in die Strömung zu kommen! Wer die
Strömungsverhältnisse der Elbe in seinen taktischen Plan einbezog, konnte bei
dem manöverarmen Kurs gut punkten! Und wieder war der Sieger des 1. Laufs weit
vorn. Erst kurz vor dem Ziel wurde er eingeholt und auf den letzten spannenden
Metern geschlagen. In der Auswertung gab es vier Punktgleichheiten, so dass das
bessere Ergebnis der letzten Wettfahrt den Ausschlag gab! So ging der Rumpokal
an Iris B ., punktgleich mit mit dem
Zweitplatzierten Thomas L . (SCW). Den
Holzbootpokal ersegelte sich Jörg F.
Nach der Siegerehrung wurden die Boote auf den Hänger von Wolfgang B.
aufgeladen bzw. vom Kutter nach Hause gezogen!
Den Organisatoren der Veranstaltung möchten allen
Aktiven noch einmal herzlich danken, so allen Helfern von WDL und SCW, denen,
die als Wettkampfleitung arbeiteten bzw. das Sicherungsboot besetzten. Aber
auch Wolfgang B. für die Bereitstellung des Transportfahrzeuges, Herrlichs
für den Kartoffelsalat und Sarah für die Organisation des Mittagessens (Hier geht es zu weiteren Bildern)!
WDL-Absegeln am 31.10.2011
|
|
Kleiner Kutter-Segeltörn am 3.10.2011
Das schöne Wetter nutzten drei Kuttersegler am 3.Oktober für einen Segeltörn. Nach dem Auftakeln, was bei der kleinen Besatzung einige Zeit dauerte, fuhr die Mannschaft bei wenig Wind unter Motor bis zur Wesenitzmündung und kreuzte dann mit zunehmendem Wind zurück in den Hafen!
|
Pratzschwitzer Segeldaddeldu (IB) Am vierten Septemberwochenende nutzen (leider nur) vier Loschwitzer Jugendliche die Gelegenheit, bei schönstem Wetter auf dem Pratzschwitzer See zu segeln. Da der Filius konkurrenzlos segelte, war er schlecht in die verschiedenen Trainingsgruppen zu integrieren. Die Mannschaft hatte aber bei gutem Wind die Chance, nach Herzenslust zu Segeln. Die beiden Optisegler trainierten intensiv in Anfänger- und Fortgeschrittenengruppe. Während bei den Fortgeschrittenen an der Segeltechnik gefeilt wurde, begannen die Neulinge wie immer mit einem Halsenkurs und Wenden, später wurde auf dem See das Anlegen trainiert, da der auflandige Wind in jeder Pause für große Aufregung am Ufer sorgte - sollten die Boote doch trotz fehlender Kenntnisse keinen Schaden nehmen.. |
Am Samstag gab es außerdem für interessierte Eltern das Angebot zum Mitsegeln. Gegen Abend wurde der Grill angezündet und in gemütlicher Runde geschwatzt. Die vierköpfige Nachtwache war nicht zu beneiden, denn die Temperaturen gingen doch empfindlich nach unten! Aber - zum Glück verlief die Nacht ruhig und ohne Komplikationen.
Besonders interessant wurde es für alle am Sonntag, als einige Trainingswettfahrten absolviert wurden. Die Idee der Trainer, sie als Reporterwettfahrt zu gestalten, war mit Sicherheit gut. Jeder Anfänger bekam einen erfahrenen Segler als Partner, gewinnen konnte man nur im Team. So absolvierten die 10 Optimisten die Wettfahrten immer paarweise, die teilnehmenden 420er achteten weitestgehend darauf, die Jüngeren nicht zu gefährden. Kaum zu glauben, mit welchem Mannschaftsgeist da gekämpft wurde und wie schnell die Neulinge von den Erfahrenen lernten. Nach zwei Wettfahrten saßen auch die Neulinge im Boot nicht mehr ganz hinten, die Halsen klappten und vor dem Wind wurde "Elefantenohr" gesegelt! Und wenn mal wieder ein Neuer vor der Luvtonne im Wind stand und nicht wusste, wie es weitergeht, kam sein persönlicher Optitrainer und half ihm aus dieser Situation.
Sonntagnachmittag wurde der Strand wieder für die Badegäste geräumt, die Boote verladen und das Zelt abgebaut. Die Segler und ihre anwesenden, fest zupackenden Eltern schauen sicher - genauso wie die Trainer - zurück auf ein entspanntes und konfliktfreies Wochenende. Schade übrigens, dass so wenige Neulinge aus der Loschwitzer Jugendgruppe diese besondere Gelegenheit, unter fachkundiger Anleitung von insgesamt 8 Trainern auf einem strömungsfreien Gewässer segeln zu lernen, verpassten.
Der Herbst bietet einige besondere Höhepunkte (IB)
Nachdem zwei WDL-ler an der Flottillenfahrt des SCW nach Travemünde erfolgreich teilgenommen haben, hat die Herbstsaison begonnen! Einige Neulinge im Jugendbereich nehmen am wöchentlichen Training teil, so dass nun auch die Bugduchten im Kutter besetzt sind! Am dritten Septemberwochenende gab es nun einen besonderen Höhepunkt - der Kutter Ruckswilli fuhr mit einem jungen Bootsführer zum Hafenfest der Marinekameradschaft Dresden in Kötitz (Stromkilometer 73)! Tobias feierte seinen 17. Geburtstag nicht zu Hause, er organisierte stattdessen selbständig eine gemeinsame Fahrt für die Loschwitzer Seesportler, während Trainer Bert mit dem eigenen Boot Äolus stromab segelte.
Die Fahrt am Samstag verlief bei schönstem Sonnenschein und gemütlichem Südostwind für beide Mannschaften geruhsam und auch das Anlegen im Hafen der Marinekameradschaft klappte hervorragend. Am Abend feierten die Loschwitzer erst einmal auf Äolus das Geburtstagskind, später wurde im Festzelt mit Wasserwanderern anderer Vereine und den Gastgebern geschwatzt!
Nach einer sehr regnerischen Nacht, die auch die
Kuttermannschaft nicht trocken überstand, ging es am nächsten Morgen wieder
stromauf. Der angekündigte Dauerregen begann zum Glück erst nach dem Mittag, so
dass beide Mannschaften entgegen aller Prognosen erst kurz vor dem Ziel nass
wurden.
|
|
Bericht von der kleinen Kutterwanderfahrt (IB)
Es war schon ein besonderer Törn, die diesjährige Wanderfahrt auf der
Elbe. Vier Loschwitzer und 5 Wachwitzer Jugendliche nahmen mit jeweils
einem Trainer daran teil! Freitag ging es im Loschwitzer Hafen los. Zum Glück
hatten Bert, Iris und Tobias gute Vorarbeit geleistet! Der Einkauf war also
erledigt und viel Zubehör lag geordnet bereit. So mussten am Freitag nur noch
die zahlreichen Taschen und Kisten eingeladen und die 2 Jollen abgeslippt
werden! Gegen 16:30 Uhr legten die Boote ab und bildeten noch im Hafen einen
Schleppzug! So ging es erst einmal durch die Dresdner Brücken. Unterhalb der
Marienbrücke segelten die Jollen dann - vom Kutter gesichert - selbstständig
weiter. Regelmäßig wechselten die Mannschaften, um allen Teilnehmern die Chance
zum Segeln zu geben! Gegen 20 Uhr waren die 24 Kilometer überwunden und die
Boote machten bei der Marinekameradschaft Coswig fest! Schnell wurden die Zelte
aufgebaut, während Iris die Küchenkiste aufklappte und den Grill anwarf. Erst
einmal gab es heiße Suppe, danach Grillwürste und Kartoffeln! Es wurde zum
Glück spät dunkel, denn ehe die Mannschaft satt in den Zelten verschwand,
dauerte es einige Zeit!
|
|
Nach einer stürmischen Nacht gab es Frühstück und danach eine Besichtigung
des Vereinsgebäudes. Vorsitzender Hansi zeigt stolz die Vereinsgaststätte und
das kleine Museum mit vielen maritimen Erinnerungsstücken.
|
|
|
Danach bereiteten sich alle auf die Abfahrt nach Meißen vor! Nass, windig
und kalt war das Wetter, trotzdem sollte gesegelt werden. Das klappte auch ganz
gut bis kurz vor Meißen. Dort brachte eine anhaltend heftige Böe (6 Bft) zuerst
die Ixylon vom Kurs ab - sie rettete sich erst einmal ans Ufer - und dann
die etwas weiter stromauf segelnde Filiusmannschaft fast zum Kentern! Die
beiden Trainer entschieden deshalb, die Segel zu bergen und nahmen die Jollen
wieder an den Haken! So erreichten wir den Wendepunkt am Kilometer 82 doch noch
und wendeten vor dem schönen Meißner Dom! An der Steganlage des MSV wurde noch
einmal Pause gemacht und ein kleiner Imbiss verzehrt. Kurze Zeit später setzten
alle drei Boote die Fock und segelten sicher die 8 Kilometer zurück.
Anfängliches Murren wegen der Entscheidung, nur mit Fock zu segeln, verstummte
allmählich, nahmen die Böen doch an Stärke zu. So
erreichten die Boote gegen 16:30 Uhr das Ziel, nach kurzer Zeit köchelte das
Nudelwasser im Topf, später wurde geschwatzt und getakelt.
Die zweite Nacht war noch stürmischer, kalt und regnerisch. Mehrfach
mussten im Dunkeln Zeltschnüre nachgezogen werden - am Morgen krochen einige
ziemlich verfroren aus dem Schlafsack. Die Wetterprognose versprach
weiteren Regen und noch mehr Wind, so dass die Boote nach einem Frühstück und
dem Abbau der Zelte wieder als Schleppzug stromauf starteten! Der Filius fuhr
unbemannt gut, die Ixylon musste leider besetzt werden, so dass wechselnd immer
5 Teilnehmer dem Regen und dem Wind ausgesetzt waren - 2 Mann auf der Ixylon,
eine Schleppwache, der Steuermann auf dem Kutter und Bootsführer Bert! Der Rest
der Mannschaft hatte Freiwache und verkroch sich unter der Kutterplane! Der
heiße Tee wurde gern getrunken und die ständig wandernde
Futterschüssel fand auch immer wieder Zuspruch. Die Stimmung war so wie am
ersten Tag erstaunlich gut, keiner jammerte über den Regen oder über die
eingeteilten Wachen!
Während die Regenschauer immer stärker wurden, gab es unter der Plane noch
einmal Kartoffelsalat mit Bockwurst! Dann fuhr der Schleppzug auch in den
Loschwitzer Hafen ein! Das Ausladen und Aufslippen ging danach schnell, auch
wenn es im strömenden Regen erfolgte. Trotz des Wetters zogen die Trainer am
Ende eine durchweg positive Bilanz. Bei jedem Manöver war die ganze Mannschaft
aktiv und mit großem Einsatz dabei. Es hat allen großen Spaß gemacht. Kaum zu
glauben - aber wahr!
Danke möchten wir noch einmal den Sportfreunden aus Coswig für die unkomplizierte und nette Aufnahme sagen! Wir haben uns auf dem Gelände sehr wohl gefühlt und kommen sehr gern wieder!
Wassersportclub
Dresden- Loschwitz nahm am 21.Elbhangfest teil
Wie in jedem Jahr beteiligten sich die Mitglieder des WDL am Elbhangfest. Der
Kutter Ruckswilli und seine Mannschaft machte am gesamten Wochenende in
Wachwitz Werbung fürs Kutterrudern. Die Teilnehmer hatten so auch ausreichend
Gelegenheit, das Flair dieser Veranstaltung zu genießen. Am Abend nahmen Boote
des WDL am Illuminierten Bootskorso von Wachwitz nach Loschwitz teil. Am
Sonntag trainierte eine Mannschaft mehrmals vor dem Wachwitzer Steg, um sich
Neugierigen zu zeigen und darzustellen. Die Loschwitzer Jugend verteilte auf
dem Elbhangfestgelände fleißig WDL-Werbezettel.
Fahrtenseglertreffen
Lovosice (IB)
Das 16.Fahrtenseglertreffen der Vereine der IG Juniorensegeln Oberelbe fand
über Pfingsten in Lovosice statt. Fast 100 Segler und Angehörige reisten mit
Zelten und insgesamt fast 30 Booten über Land und zu Wasser an, Teilnehmer aus
immerhin 6 Vereinen waren auf dem Wasser. Die ersten Boote starteten bereits
Donnerstag, einige nahmen den schnellen Weg über Land, andere den 2tägigen Törn
gegen die starke Strömung auf der Elbe. Der See, der mit der Elbe verbunden
ist, bietet ideale Bedingungen für ein gutes Training und so wurde gleich nach
der Eröffnung die erste Trainingseinheit für die jugendlichen Teilnehmer
gestartet. Die größeren Boote nutzten den leichten Wind auch, so dass der See
voller Segel war. Etwas getrübt wurde die Ruhe und Entspannung am Samstag durch
2 tschechische Polizeimotorboote, die mit Gästen über den See jagten und
ständig eine ordentliche Welle erzeugten.
Anders als im Ostertrainingslager übernahmen in den Pausen die Eltern die
Betreuung der jungen Segler, so dass die anwesenden Trainer auch ausreichend
Zeit zur Erholung hatten! An den Abenden wurde in gemütlicher Runde am
Lagerfeuer oder in den verschiedenen Zeltgruppen geschwatzt und die Zeit
genutzt, über die Ausbildung zu reden, Pläne zu schmieden und sich kennen zu
lernen!
Wie in jedem Jahr starteten die meisten Boote am Montag gemeinsam stromab.
Leichter Wind machte die 10 Kilometer bis Usti zur Erholung. Die dort wartenden
Eltern übernahmen dann die Aufgabe, die Jugendjollen zu verladen, während die
großen Boote in Richtung Dresden weiterfuhren. Nach der gemeinsamen Schleusung
(11 Boote) ging die Fahrt weiter stromab. Während die Boote des SSCD im
Königsteiner Hafen übernachteten, und zwei Wachwitzer Jollenkreuzer bis Dresden
durchfuhren, machten die anderen noch einmal beim Yachtclub Postelwitz Station.
Am Dienstag trafen auch die letzten Teilnehmer in Dresden ein! Training
Kreisjugendspiele Segeln und Seesport mitten in Dresden (IB)
Am letzten Sonntag im Mai fanden die Kreisjugendspiele statt! Die Vereine der IG Juniorensegeln Oberelbe führten sie gemeinsam durch. Am Vormittag segelten einige Optis von Wachwitz nach Loschwitz! Böiger und drehende Wind stellte dabei an die Segler hohe Ansprüche. Auch die Begegnung mit einem Dampfer war für die jungen und teilweise unerfahrenen Segler eine Herausforderung! Drei Wachwitzer Sicherungsboote sorgten aber dafür, dass die Situation völlig gefahrlos gemeistert wurde. Die Kenterung eines Optis vor dem Tolkewitzer Steg war dann schon schwieriger. Das Boot musste ja wieder aufgerichtet und ausgeschöpft werden. Im Loschwitzer Hafen wurden währenddessen die ersten Disziplinen im Seesport absolviert. Tauklettern, Knotenbahn und Wurfleine standen auf dem Programm, insgesamt 20 Kinder und Jugendliche beteiligten sich am Wettkampf. Danach gab es Bratwürste und Knüppelkuchen, am Ende noch einen Staffelwettbewerb der Vereine, bei dem viele maritime Fertigkeiten getestet wurden!
Die Gesamtwertung im Segeln gewann Elin R. (SCW).
Die Gesamtwertung im Seesport gewann Lucas H. (SSCD)!
Bester Teilnehmer des WDL war Kristof S. mit Platz 4!
Im 5-Minutenabstand starteten dann die Kutter einzeln direkt an der Steganlage. Nach dem Runden der Mole ging es für alle stromauf bis zum Wendepunkt und dann zurück. Zwischen Mole und Fahrwassertonne wurde die Zielpeilung durchgeführt. Die Siegerehrung fand gleich im Anschluss an das üppige Mittagessen statt. Die schnellste Mannschaft waren die kampferprobten Sportfreunde vom Seesportclub Belgern-Torgau (14:56). Sie siegten souverän!
Den
zweiten Platz belegte die Mannschaft vom Wassersportclub Dresden-Loschwitz (15:06),
die immerhin 4 der 10 Riemen mit Jugendlichen besetzt hatte und als jüngste
Mannschaft an den Start ging! Die Seesportler vom Seesportclub Bautzen
(15:11) belegten Platz drei vor der Mannschaft mit dem höchsten Frauenanteil,
den Gästen aus dem Seesportverein "Albin Köbis" Grimma (15:40).
Die Tolkewitzer Mannschaft kämpfte hart und belegte den 5.Platz mit einer guten
Zeit (16:23)!
Im Anschluss fuhren 5 Kutter noch einmal in Richtung Stadtzentrum. Die
beeindruckende Kulisse der Dresdner Altstadt ist immer einen Ausflug
wert. Das Geschwaderrudern von 5 Kuttern vor der Brühlschen Terrasse war aber
sicherlich auch für Dresdens Touristen beeindruckend.
Ein Dank an die vielen Helfer, die im Sicherung- oder Wendeboot, als Wahrschauerposten, Kampfrichter in der Küche oder als Organisatoren ganz unscheinbar ihre doch wichtigen Aufgaben erfüllt haben.
Anrudern
(IB)
Am Tag nach dem Trainingslager trafen sich viel zu wenige Loschwitzer
Mitglieder zum traditionellen Anrudern. Mit nur 6 Mann Besatzung startete
Ruckswilli und begleitete die Dampferparade bis zur Laubegaster Werft. Dann
ging es unter Riemen zurück. Der starke Gegenwind forderte allerdings die
Mannschaft sehr. Mit einem gemütlichen Schwatz und Grillwürsten klang die
Veranstaltung am Nachmittag aus!
Trainingslager
Ostern (IB)
Das 7tägige Trainingslager in Bautzen ist zu Ende. Insgesamt nahmen an der
Veranstaltung 36 Aktive und Betreuer aus 8 Vereinen und von 5 Revieren teil,
unter ihnen auch 5 Loschwitzer Jugendliche. 7 Jugendjollen wurden ausgebildet
und 13 Optisegler nutzen das Angebot einer gut abgestimmten und intensiven
Ausbildung. Die Versorgung war wie immer sensationell gut - das ab und zu
auftretende Magengrimmen konnte nur durch Völlerei oder Erschöpfung entstanden
sein. Frühsport und Ausbildung bis zum späten Abend waren für viele Teilnehmer
eine sichtbare Herausforderung.
Trainer Bert musste glücklicherweise in diesem Jahr keine Löcher in Booten
stopfen. Trotzdem hatte er alle Hände voll zu tun. An vielen Booten gab es
Kleinigkeiten zu reparieren. Das Trainingsprogramm war sehr anspruchsvoll. Vor
allem an segeltechnischen Details (Manöver und Segeltrimm wurde gefeilt. Aber
auch regattatechnische Hauptschwerpunkte wie effektives Bojenrunden und Starts
wurden trainiert. Kleine Spiele wie Ü-Ei sammeln, Abwerfen auf dem Wasser und
mehrere Teamwettfahrten, bei denen Fortgeschrittene einen Anfänger mit durchs
Ziel bringen mussten, waren eine gute Auflockerung. Natürlich wurde auch wieder
der Spielfilm Wind geschaut, bei dem vor allem taktische Manöver bei einer
Regatta um den America's Cup sehr beeindruckend und anschaulich waren!
Hier sind die Tagesberichte
Frühjahrsarbeitseinsatz
(BB)
Am Sonnabend (2.4.) beteiligten sich viele Mitglieder beim Arbeitseinsatz. Der
Stegbelag wurde repariert, Stegtonnen überholt sowie
Instandsetzungsarbeiten an Gebäuden und Technik ausgeführt. Zu Mittag gab
es eine wunderbare Soljanka von unserem neuen „Vereinskoch“ Christian.
Der zweite große Frühjahrseinsatz wird am 16. April stattfinden.
Erstes
Rudertraining 2011 (BB)
Am Freitag, den 1. April, wurde das erste Rudertraining mit dem Kutter absolviert.
Gleich zweimal startete „Ruckswilli“, zuerst mit der Jugendmannschaft, danach
mit den Erwachsenen. Die fuhren eine große Runde auch gleich mal bis zur neuen
Waldschlösschenbrücke. Leider mussten die beiden Runden ohne die erhoffte
Verstärkung von Interessenten, die der Messestand bei der „Aktiv und vital“ am
vorigen Wochenende bringen sollte, auskommen. Vielleicht kommen am nächsten
Freitag doch noch ein paar Interessenten.
Messe
"aktiv und vital" (IB)
|
Der WDL präsentierte sich vom 26.-28.März mit Unterstützung der BARMER und gemeinsam mit dem SCW bei der Messe "Aktiv und Vital"! An drei Tagen informierten wechselnde Standbetreuer am attraktiv gestalteten Messestand mit Kutter, Paddelboot, Opti und Bildergalerie über die Angebote der Vereine. Neugierige konnten sich an der Knotenbahn ausprobieren oder ein kleines Faltbootrennen starten. Auch in diesem Jahr war das Hauptziel die Werbung neuer Mitglieder. Ob sich der Aufwand wirklich gelohnt hat, werden die nächsten Wochen zeigen. Danke jedenfalls den vielen Standbetreuern und den Helfern, die die Veranstaltung aktiv mitgestaltet haben. Danke vor allem auch der Firma Wolfgang Beyer für den Transport des Kutters und der Barmer für die kostenlose Bereitstellung der Präsentationsfläche!. |
|
Winterpokal
zum Abschluss der Athletikausbildung in der Turnhalle (IB)
Mit einem kleinen Wettkampf wurde am 11.Februar der Turnhallensport für diesen
Winter abgeschlossen! In 6 Disziplinen kämpften 20 Kinder und Jugendliche aus
drei Vereinen gegeneinander. Der Beste wurde am Ende Ludwig H.vom SCW,
bester WDL-Sportler war Wilhelm B.. Nach den Ferien ist dann das
wöchentliche Training wieder in den Vereinen - die Boote müssen vorbereitet
werden, die kommende Saison rückt immer näher!
Hochwasser
zieht sich zurück (BB)
Mit 6,80 m ist das erste Hochwasser des Jahres noch unter der für den
Verein kritischen Marke von 6,95 m geblieben. So hat es ausgereicht, die
Kleinbootablage zu räumen und das Gelände auf Schlimmeres vorzubereiten. Am
Freitag dem 21 .01. wurde die gerissene Stegkette wieder geflickt. Dazu musste
die Kette bei Wassertemperaturen um 1 °C aus dem schlammigen Hafengrund gehoben
werden. Nun bleibt anzuwarten, ob das Wasser weiter fällt bevor der Hafen
wieder zufriert. Noch ist der Zugangssteg nicht wieder auf seiner richtigen Position.
Erstes Hochwasser 2011 erreicht Dresden (IB)
Schmelzwasser und Regen haben die Elbe im Januar schnell ansteigen lassen - am
heutigen 15.Januar steht der Pegel bereits bei 6,63 m. Da bei einem Pegel von 7
Meter die Werkstatt des WDL geflutet wird, entschied der Vorstand bereits am
Freitag, das Gelände auf eine Überflutung vorzubereiten. Samstagvormittag
(14.1.) wurden also die Jollen aus dem Gefahrenbereich geschoben, die Winde an
der Slipanlage abgebaut und der Boden der Werkstatt beräumt. Nun heißt es,
ständig zu kontrollieren, ob alles in Ordnung ist!
Leider war dem eben nicht so - am Sonntagmittag bracht eine der Ketten, die den
Steg in seiner Lage hält - der nächste Einsatz war fällig!
Elbe-Hochwasser geht alle Vereinsmitglieder etwas an. Deshalb sollte jeder, ob jung oder alt, bei steigenden Pegeln auch für den Verein da sein, um Schäden und Gefahren zu vermeiden. Die aktuellen Wasserstände und Hochwassermeldungen (Prognosen) sind unter www.umwelt.sachsen.de zu finden. Die Durchflussmengen der tschechischen Elbe und ihrer Zuflüsse sind ebenfalls jederzeit abrufbar unter www.pla.cz/portal/sap/en/index.htm und hydro.chmi.cz/hpps/hpps_main.php.
Rückblick zu Berichten aus dem Vereinsleben
2010
|